Praktische Beispiele
von naturnahen Aussenräumen und Freiflächen.
In zunehmend dichter genutzten Siedlungszonen sind Grünflächen knapp. Naturnahe Räume werden wichtiger – und wertvoller. Sie erhöhen die Standortqualität von Immobilienanlagen und Siedlungsraum – für Bewohnerinnen und Bewohner, für mehr Biodiversität.
Z. B. Hecken:
Besser Wild als Form
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Wildhecken benötigen viel weniger Pflegeaufwand als Formhecken
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Einheimische Gehölze sind robuster und langlebiger
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Artenvielfalt anstelle von Monokultur
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Wertvoller Lebensraum für Vögel und Insekten
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Blühvielfalt im Wechsel der Jahreszeiten
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Wirken lebendiger und natürlicher
Z. B. Grünflächen: Wiesen statt Rasen
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Keine Bewässerung nötig, spart Zeit und Wasser
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Nur 2x statt 10x pro Jahr mähen,
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so auch weniger Lärm und Treibstoffverbrauch
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Grosse Artenvielfalt
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Bienen- und Schmetterlingsweide
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Überstehen Trockenperioden und Starkregen
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Speichern und verdunsten Niederschlag
Z. B. Ruderalflächen:
Ein Kommen und Gehen
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Wechselnde Artenvielfalt durchs Jahr
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Flora mit farbiger Blütenpracht
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Viele Kleinstrukturen auf engstem Raum
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Nahrung für Wildbienen und andere Insekten
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Ermöglichen Wasserversickerung statt Wegfluss
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Benötigen wenig Pflege, einfach im Unterhalt
Z. B. Pflanzflächen:
Artenreich und unterhaltsarm
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Abwechslungsreich mit vielen einheimischen Arten
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Benötigen nur wenige, aber gezielte Pflegeeinsätze
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Verbessern Mikroklima bei Hitze und Trockenheit
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Zusammenspiel von Biodiversität, Ästhetik, Wirtschaftlichkeit
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Klimatisch tolerant, langer Lebenszyklus
Z. B. Dach- und Fassadenbegrünungen:
Oben grün und grün drumherum
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Verbessern Mikroklima im und am Gebäude sowie im Siedlungsraum
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Binden Staub, Feinstaub und CO2, sorgen so für bessere Luftqualität
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Bringen Ersparnis bei Kühlung und beim Heizen
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Ermöglichen mehr Artenvielfalt
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Kombinierbar mit Photovoltaik-Anlagen
Z. B. Begegnungsräume:
Aussenräume werden Lebensräume
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Bringen Beschattung und verbessern Mikroklima
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Verbessern die Aufenthaltsqualität
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Fördern Austausch und Gemeinschaftssinn
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Schaffen Grundlage für Artenvielfalt
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Wirken als erweiterte Lebensräume
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Naturnah gestaltete Zonen sind beliebter
Z. B. Kleinstrukturen: Für das grosse Krabbeln und Gesumme
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Stein- oder Totholzhaufen sind attraktive Orte für Eidechsen, Schmetterlinge, Igel und viele weitere Tierarten
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Sonnige Erdnistplätze in Sand, Lehm, Ruderalflächen sind ideal für die meisten Wildbienenarten
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Einfache Materialien und wenige Handgriffe ergeben wertvollen Lebensraum
Z. B. Beläge:
Besser offen als geschlossen
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Statt versiegelte, geschlossene (Asphalt, Betonsteine) besser offene Flächen (Kies, Rasengittersteine) oder Mischformen
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Durchlässigkeit verhindert direktes Abfliessen in Kanalisation, reichert so Grundwasser an
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Heizt sich weniger auf, verbessert das Mikroklima
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Verdampfung von Bodenwasser bringt kühlende Wirkung
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Wasserversickerung verhindert Rinnenüberlastung und Wasserfolgeschäden bei Starkregen